Nach der winterlichen und brutzeitbedingten Baupause gehen die Bauarbeiten am neuen Rhein-Seitenarm bei Bislich nun weiter.

Der größte Teil des neuen Seitenarms konnte schon im vergangenen Jahr fertig gestellt werden. Nun geht es mit dem Einlassbauwerk und der Verbindung vom Einlassbauwerk zum Abgrabungsgewässer weiter. Die ausführende Baufirma ist derzeit dabei, den Einbau des Einlassbauwerks vorzubereiten. Hierzu wurde bereits die notwendige tiefe Grube ausgehoben und mit Spundwänden deren Wände vorübergehend gegen Wassereinbruch und Rutschungen gesichert. Anfang September soll dann das Einlassbauwerk, das aus Betonfertigteilen besteht, geliefert und eingebaut werden.
Mittlerweile hat sich der bereits fertig gestellte Teil des Seitenarms und seiner näheren Umgebung sehr schön entwickelt. Die durch die Bauarbeiten beeinflussten Stellen wurden von einigen seltenen im Gebiet vorkommenden Pflanzenarten besiedelt und bilden teilweise sehr große Bestände. Hierzu zählen z.B. die Polei-Minze und das Kleine Flohkraut. Im Wasser des Seitenarms tummeln sich bereits viele Fische und auch Vögel, wie z.B. Graugänse, Blässrallen und Flussregenpfeifer sind dort und an den Ufern anzutreffen.


Die Polei-Minze entwickelt sich gut (Foto: Thomas Chrobock)




Die Ufer des Seitenarms haben sich selbstständig begrünt (Foto: Thomas Chrobock)




Die Baugrube für das Einlassbauwerk (Foto: Thomas Chrobock)

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